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Schiff von Estramon

von Tuokki Geneia

Schiff von Estramon

Oh gefallenes Schiff von Estramon,
nimm mich auf in deine Arme
Nur du verstehst die Sehnsucht meines Herzens
Die Leidenschaft meines unbestürmten Handels
Lass mich kennen des Abenteuers süßen Duft
Noch immer spür ich dich sanfte Gischt meine Füße umspülend
Die leichte, salizige Luft, die mich in der Nase kitzelnd heimwärts treibt
Irrend im verlorenen Nebel
Geleitet durch einen unsichtbaren Ruf
Verfolgt durch tausende milchweiße Gestalten
Die mit langen Klauen nach mir greifen

Oh mein Schiff von Estramon,
Vater aller Heimatlosen
Sohn des Urvater der Meere
Zeige uns deine wahre Gestalt
Lass uns sprengen des Freiheits übles Lilienbandes
Und verschwinden in dem unsichtbaren Nichts

Oh mein Schiff von Estramon,
vergessen worden sind wir, die alten Legenden
Und kein einz'ges Männerherz kennen tut des Sehnsuchts Drang
Verloren auf immer im Unverlorenenem
Versunken auf immer in der schwarzen Nacht


Dear Diary,
ich aß mein Leben lang Bücher. Kannte viele Helden, die mir in einsamen stillen Nächten von der Liebe berichteten. Tausendmal in meinen Träumen die sanften, süßen Lippen probiert und gedachte die Liebe zu kennen ...
Doch jetzt bist du es, der mit den Atem raubt und wegen deinen Küssen verliere ich den Verstand.
Ich weiß nicht ob es für immer ist, aber ich weiß, dass es richtig ist. Mein Herz beginnt zu klopfen, mein Körper zittert, ich verstumme und sehe deine Augen, die heller leuchten als jeder Stern.
Nur für eine Nacht, nur für eine Nacht ... ich möchte deine Küsse weiterspüren, ich möchte deinen Körper berühren, ich will dir in die Augen schauen und sagen können, wie sehr ich dich mag.


Zwei zärtliche Lippen,
die ihre Gier stillen
Und gemeinsam
Den süßen Trank der Liebe probieren
Und vereint immer tiefer sinken
Immer tiefer
Im tiefer in den Traum der Realität


Wegen dir glaube ich wieder an einen Gott, denn die einzige Erklärung deiner Existenz ist, dass er uns zeigen wollte was Perfektion ist.

Das wilde Klopfen meines Herzens verinnt in der endlosen Stille
Keuchend vereinen sich unsere schwitzenden Körper
Stoßweise Atem vermischt sich mit leisen, zärtlichen Worten
Die die sanften Berührungen meiner Hand begleiten
Ein funkelndes Sternenmeer entsteht über unseren Köpfen
Heimlich, jahrelange Liebkosungen finden ihren Ausdruck
In stürmischen, alles vergessenden Küssen
Schon verloren in der Unendlichkeit, gebe ich dir den Eintritt frei
Den Eintritt in die entlegenste Stelle meines Seins
Dort wo all meine Urgefühle ihr zu Hause finden
Dankend, fast schon ängstlich trittst du ein
Näherst dich langsam dem Ziel
Die Zeit verinnt
Und mit jedem Sandkorn, der fällt, wird unser Verstand klarer
Verflogen ist die beinahe blinde Leidenschaft
Und im völligen Bewusstsein unserer Taten
Und in unendlicher Liebe
Werden wir Zeugen der Entstehung eines neues Seins.

Tuokki Geneia

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